Vorwort:
Wie schon im USA Reisebericht verlinke ich auch hier „lustige, aber fotografisch unter Umständen niveaulose“ Fotos, also bitte auf die unterstrichenen Wörter (aka Links, aber das wisst ihr Nerd’s natürlich) klicken für ein paar Detailfotos des Trips.
Was hatte ich dabei, neben Wanderschuhen, Skiunterwäsche und diversen Kopfbedeckungen:
- Sony A7r
- Sony A7s
- Sony Zeiss 16-35mm F4
- Canon 135mm F2.0 samt 2x Teleconverter
- Sony 28mm F2
- Polfilter
- Grauverlauffilter von Lee, HiTech und RayMasters
- Rollei C6i Stativ
Tag 1 (15. April 2017):
Mein Fotokumpel Timo hat die letztjährige Skye Photo Challenge gewonnen, inklusive zwei Übernachtungen in einem schicken Bobo-Hotel samt Mercure-Haubenkoch-Halbpension. So sitze ich also durch diese glückliche Fügung um 4 Uhr morgens im Auto meines lieben Herrn Vaters, der mich freundlicherweise zum Flughafen nach Wien Schwechat chauffiert.
Um 6:05 Uhr starte ich nach Frankfurt, dort treffe ich Timo und wir fliegen weiter nach Edinburgh.
Als Gefährt für die kommende Woche haben wir einen „Skoda Fabia oder ähnlich“ bestellt, Hauptsache Automatikgetriebe – Größe oder gar Luxus sind uns egal. Die freundliche Dame am Hertz-Schalter ist entweder extrem übermüdet oder wurde jeglicher Menschenkenntnis beraubt – spätestens, nachdem Sie uns einen Mercedes C Klasse oder, wenn’s uns mehr zusagt, einen Jaguar XE ohne Aufpreis anbietet, sind wir uns dessen sicher.
Also gut, warum nicht. „Well, we’ll take the, ähm, Jaguar then.“ sagen wir und sind uns einig, diesen Satz niemals wieder in unserem Leben auszusprechen. Auch nicht auf Deutsch.
Ganz vorsichtig lege ich das Gepäck in den Kofferraum und wir versuchen, uns quasi schwebend auf den Fahrer- bzw. Beifahrersitz zu manövrieren. Man will ja nicht gleich alles einsauen, mit den dreckigen Schuhe. Die ersten panischen Meter auf der falschen Straßenseite überstanden, ist unser erster Stop Glencoe, das man – angeblich – aus einem James Bond Film kennen sollte. Ich kannte es nicht, ebenso wenig die letzten James Bond Filme.
Einige Fahrstunden und die ersten britischen Schokoriegel später – darauf ist auf den Insel Verlass – regnet es bereits und wir parken in einer kleinen, lehmigen Parkbucht neben einem Bachlauf. Soviel zum Thema „der Jaguar darf auf keinen Fall schmutzig werden, den hüten wir wie unsere Augäpfel Kamerarücksäcke“ – das Auto sieht spätestens jetzt aus, als wären wir querfeldein über die schottischen Highlands geprescht um nebenberuflich Schafe zu hirten.
Viel mehr passiert nicht am Anreisetag – wir degradieren den Jaguar so gut es geht und checken in unserem Bett & Brechfest ein.
Tag 2:
Nach der ersten Nacht auf der Insel schlafen wir erstmal aus und gönnen uns ein grandioses Frühstück, das unsere Gastgeberin Fiona ganz nach unseren Wünschen zubereitet. Timo kennt sich ja bereits aus, auf Skye, und will mir den einen oder anderen netten Fotopunkt zeigen.
Erster Stopp in Richtung Norden ist ein kleiner Wasserfall mit Blick auf den „Old Man of Storr„. Während wir etwas um den Wasserfall rumlaufen, verschwindet mein linkes Bein plötzlich bis zum Oberschenkel im erdigen, nassen Boden. Meine Hose ist voller Schlamm, mit Mühe kann ich meinen Wanderschuh vorm Tod durch Ertrinken bewahren. Glücklicherweise hat der gute Timo eine Ersatzhose dabei, die ich mir für den Rest des Tages borge – mein linker Schuh und meine Jeans werden mit feinstem Bachwasser gereinigt und sehen nach dem Trocknen schöner aus, als jemals zuvor. Wie auch immer – hier das unter lebensbedrohlichen Umständen entstandene Bild:
Am Weg in Richtung Norden bleiben wir kurz bei den „Mealt Falls“ stehen. Ein Wasserfall, der zwar nett anzusehen, fototechnisch aber unserer Meinung nach absolut uninteressant ist (ergo: hier ein Handyfoto). Ich gönne mir fantastische „Mac and Cheese“ bei einem Foodtruck, der am Parkplatz des Wasserfalls parkt. Empfehlung meinerseits!
Wir machen noch einen kleinen Abstecher an die Küste bevor es nach „The Quiraing“ geht, das ich persönlich etwas überbewertet finde. Ganz und gar nicht überbewertet finden es hunderte von Touristen und deren Autos, die links und rechts an der einspurigen Straße parken. Timo manövriert unser Vehikel gekonnt zwischen Seitenspiegeln und Schlaglöchern und rastet fast aus: Entgegenkommender Verkehr ist hier absolut nervenaufreibend, da keiner der Touristen daran gedacht hat, eine Ausweichstelle frei zu halten. Noch nie habe ich so viele unterirdisch schlecht geparkte Autos gesehen und wir sind froh, normalerweise zu viel einsameren Zeiten an solch netten Orten unterwegs zu sein als der ordinäre Tageslichttourist.
Am frühen Abend peilen wir nach der überlebenswichtigen Dosis Pizza den „Neist Point„, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Schottlands, an und beobachten den Sonnenuntergang – endlich stellt sich sowas wie Urlaubsstimmung ein:
Tag 3:
Das war’s auch schon wieder mit der Urlaubsstimmung: Der Wecker läutet um 4 Uhr Früh. Oder Nachts, wie man’s nimmt. Ursprünglich ist an diesem Morgen „The Quiraing zum Sonnenaufgang“ geplant, spontan entschließen wir uns aber, den fast klaren Himmel und den hellen Mond zu nutzen um zum „Old Man of Storr“ zu wandern. Die ersten (fünf) Meter geht es mir noch überraschend gut, doch dann macht sich meine Abneigung gegenüber allem, was Kalorien verbrennt, bemerkbar. Trotz meiner mit der eines Kachelofens vergleichbaren Sportlichkeit und Kondition, schaffen wir es ohne Krampf oder Herzinfarkt vor Sonnenaufgang auf unserem angepeilten Aussichtsplateau zu stehen. Der Weg dahin war matschig und anstrengend, doch wie so oft ist alle Mühe vergessen, bei solch einem Ausblick:
Wir sind bereits wieder auf dem Weg zum Auto, als es immer mehr Wanderer und Fotografen werden, die den (wie sich herausstellen wird) einzig klaren Morgen unseres einwöchigen Aufenthaltes ausnutzen, um die Felsnadel aus der Nähe zu sehen. Wir fahren zurück zu unserer Unterkunft, wo uns Gastgeberin und gute Seele Fiona ein fabelhaftes Frühstück zaubert bevor wir uns nochmal für einige Stunden hinlegen.
Am Nachmittag zieht es uns in Richtung Westen, zum Strand von Talisker. Am Weg dahin versuchen wir noch unser Glück bei der alten Brücke von „Sligachan„, diese soll sich leider zu keinem Zeitpunkt der Reise „in gutem Licht“ präsentieren – somit bleibt es bei einem halbgaren Foto der Brücke:
Weiter zum Talisker Bay: Dieser ist wunderschön, samt Wasserfall im Norden und abgebrochene Felsen auf der Südseite des Strandes. Leider beißen wir uns am Bildaufbau die Zähne aus, rauskommen tun neben einer super-entspannten Stimmung vor Ort dann diese Fotos:
Tag 4:
Leider beginnt der Tag grau in grau. Wir beschließen, ein bisschen rund um die „Rha Falls“ zu fotografieren, einem nicht allzu bekannten Wasserfall – leider auch nicht allzu fotogen. Aber besser als im Regen zu stehen und Nase zu bohren ist’s allemal, merke: Ein fotografierender Fotograf ist ein glücklicher Fotograf.
Wir fahren weiter zu „Fairy Glen“ – Timo fand den Ort bei seiner ersten Reise schon extrem sehenswert, die vielen kleinen Hügel haben eine mystische Ausstrahlung. Fast verlaufen wir uns zwischen den Hügeln und Bäumen, die bei gutem Wetter oder Sonnenuntergang sicher wunderbar aussehen – momentan sind wir leider etwas demotiviert und wünschen uns nichts mehr als Schäfchenwolken und Pizza. Oder Pizzawolken und Pizza.
Wir beschließen, die Suche nach „dem Poster“ aufzugeben und bei besserem Wetter wieder zu kommen. (Spoiler Alert: Wir kommen nicht wieder)
Am Nachmittag wollen wir uns die bekannten „Fairy Pools“ ansehen, doch bei leichtem Regen und Unmengen von Touristen vergeht es uns bereits am Parkplatz. Persönliche Anmerkung: Ich lebe glücklicherweise am Rand der Alpen, verstehe also sowieso nicht wirklich, was an den „Fairy Pools“ besonders gutaussehend oder spannend sein soll. Jeder zweite Bach in meiner Umgebung ist fotogener. Flüsschen mit Wasserfällen und Bergen im Hintergrunde habe ich hier Österreich zu genüge, meine Trauer über die nicht besuchten Pools hält sich somit in Grenzen – lucky me.
Am Rückweg bleiben wir nochmals an der recht bekannten Brücke von „Sligachan“ stehen, die an sich zwar fotogen ist – leider schaffen wir es aber wieder nicht, das Ding sonderlich gut in Szene zu setzen. Dafür riecht/stinkt/duftet es in der ganzen Umgebung nach Knoblauch aus der Küche das benachbarten Restaurants und wir beschließen ohne Diskussion: Es wird Zeit für Pizza bevor wir den Matratzendienst antreten.
Tag 5:
Heute fahren wir zu „The Quiraing„, das wir bei einem Wahnsinns-Sonnenaufgang samt epischer Wolkenstimmung, Polarlichtern, Sternschnuppen und Regenbögen fotografieren wollen. Soviel zur Theorie.
In der Praxis sieht das anders aus:
Um 4 Uhr läutet der Wecker, als wir nach 40 Minuten am Fotospot ankommen, sehen wir nichts. „Nichts“ ist wissenschaftlich gesehen nicht korrekt, Nebel besteht sicher aus dem einen oder anderen Atömchen. Unserer Meinung nach besteht Nebel aus Hass und schlechter Stimmung.
Wir warten noch einige Zeit im Auto, mützen noch eine halbe Stunde und geben dann genervt auf.
In der Hoffnung, jemals wieder die Sonnen oder blauen Himmel zu erkennen, suchen wir uns aus reiner Langeweile einen Spot für nächsten, theoretischen Sonnenaufgang. Der Strand von „Staffin“ bietet sich an, wir erkunden die Gegend (leider ohne Kameras), erkennen durchaus Potential und planen Großes für den einen oder anderen Sonnenauf- oder Untergang. (Spoiler Alert: Wir kommen nicht wieder)
Das Wetter wird (noch) schlechter und wir vertreiben uns den Rest des Tages mit iPad-Spielen und Pizza-Essen. Morgen ist auch noch ein Tag – man wird sich ja mal eine Auszeit gönnen dürfen.
Tag 6:
So – jetzt aber: Schon wieder läutet der Wecker zu extrem unchristlichen Zeiten, schon wieder fragen wir uns, warum um Himmels willen wir uns das antun. 50 Minuten später stehen wir erneut am Parkplatz von „The Quiraing“ und schon wieder sehen wir nur die Innereien einer fetten Wolke. Die Motivation ist am Boden, einziger Lichtblick ist das 5 Gänge-Abendessen im Michelin-besternten Restaurant und Hotel, der „Kinloch Lodge„, in dem wir ab heute Abend für 2 Nächte schlafen und schmausen (und iPad spielen). Timo hat die Übernachtungen samt Halbpension letztes Jahr bei einen Fotowettbewerb gewonnen – ansonsten könnten wir uns sowas natürlich nicht leisten (siehe auch: Jaguar XE)
Am Weg in den Süden der Isle Of Skye fahren wir etwas ziellos einen „Seitenweg“ an der Küste entlang und finden einen kleinen Ort namens „Ord“. Hier gibt es einen netten Küstenabschnitt (allerdings nicht nett genug für ein ordentliches Foto) und die schönste Schafherde, die ich bis dato sehe.
Wir essen eine Kleinigkeit und fahren zum Check-in zur „Kinloch Lodge“, die wirklich beeindrucken idyllisch wirkt. Spätestens jetzt hat es sich ausgezahlt, den Jaguar zu nehmen: Zwischen all den Porsche und Mercedes fällt damit nicht sofort auf, dass wir aus der knausrigen Mittelklasse kommen. Die „Rezeption“ wirkt wie aus einem „Interieur für die oberen 10 000„-Magazin, die Angestellten im Hotel können sich kaum bewegen vor lauter stocksteifer Freundlichkeit und beantworten jede unserer Fragen und Anmerkungen nur mit „Sure Sir“ und „Lovely!“
Zum Thema Bobo-Restaurant eine kleine Abschweifung:
Noch nie habe ich mich beim Essen so unwohl gefühlt. Eine Stimmung, die jede Beerdigung wie einen Kindergeburtstag wirken lässt, niemand im Speisesaal scheint sich besonders gut zu unterhalten oder Spaß zu haben. Es würde mich nicht wundern, wenn die anderen Gäste direkt nach dem Essen auf die Fuchsjagd gehen, so wirkt das Klientel. Timo und ich sitzen etwas underdressed mit unserer Stoffserviette auf dem Schoß am Tisch und beobachten, wie das Wetter draußen langsam besser wird, während man uns Dinge serviert, die wir nichtmal buchstabieren können.
Das essen war gut, vor allem die verschiedenen Geschmäcker, die sich im Mund zu einem „großen Ganzen“ geformt haben, waren interessant – aber die fast tägliche Pizza der letzten Tage wäre uns beiden angenehmer gewesen.
Nachdem wir nicht ganz ohne Bild schlafen gehen wollen fahren wir recht spontan zum „Eilean Donan Castle“ auf dem schottischen Festland. Leider ist mangels Flut kaum Wasser im „Burggraben“, so versuchen wir die paar Wasserlöcher auszunutzen, sogar ein kleiner Bach läuft auch in Richtung Burg – jede Kleinigkeit wird schamlos als Vordergrund ausgenutzt.
Tag 7:
Beim Sonnenaufgang ist weit und breit keine Sonne zu sehen, die grauen Regenwolken geben ihr bestes und drängen uns zurück in’s Bett. Das Frühstück ist okay, die Stimmung etwas entspannter als beim Abendessen, aber „das Geld wert“ wäre es unserer Meinung nach nicht (hätten wir es bezahlen müssen).
Da wir nicht den ganzen Tag nur auf besseres Wetter warten wollen, machen wir uns auf den Weg, um die Gegend etwas zu erkunden. Gestern, am Weg nach „Ord“, haben wir ein paar nette Bäche am Straßenrand gesehen – die werden wir uns mal genauer ansehen. Wir brauchen etwa 30 Minuten, um den Jaguar zu parken. Die Straßen sind extrem eng, man kann nicht einfach am Straßenrand stehen bleiben, wir müssen nach einer halbwegs befestigten „Parkbucht“ suchen und fahren die Straße mehrmals ab, bis wir einen passenden Platz gefunden haben.
Das Fotografieren tut gut, die Fotos selbst sind eher mittelprächtig, besser als in der Badewanne zu sitzen und iPad zu spielen ist es auf jeden Fall.
Am Abend – das Essen wird von uns nicht ganz so zelebriert und wir sind recht weniger eingeschüchtert wie gestern – sind wir zum wunderschönen Strand von Elgol unterwegs. Am Weg dahin müssen wir noch ein paar Rinder, die uns den Weg versperren, fotografieren. Die Viecher sieht man zwar alle paar Kilometer am Straßenrand, doch so fotogen und vor allem nah sind die wenigsten.
Das tagelange Flehen und Fluchen macht sich heute Abend endlich bezahlt: Die Lichtstimmung am Strand ist fantastisch, endlich können wir uns mal wieder austoben und es macht sich wieder die entspannte, gelassene Stimmung breit, wegen der wir so gerne Fotografieren und draußen im Freien sind, an so wunderbaren Orten wie hier, an der Küste von Elgol.
Pünktlich um Sonnenuntergang, das beste Licht ist zum Glück schon vorbei, fängt es wieder an zu Regnen – vollgepumpt mit Adrenalin und Glückshormonen beschließen Timo und ich, morgen früh nochmal die fast zwei Stunden in Richtung Norden zu fahren, und „The Quiraing“ zum vierten Mal zu besuchen. Diesmal wird’s sicher was. Vielleicht.
Tag 7:
Etwa zwei Stunde vor Sonnenaufgang läutet der Wecker. Geradezu routiniert quälen wir uns aus dem Bett, putzen Zähne und fahren in Richtung Norden. Der Himmel ist wie meistens bedeckt, aber ein paar Sterne lassen sich am Weg zu „The Quiraing“ dann doch das eine oder andere Mal erkennen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass uns „The Quiraing“ zwar die meiste Mühe gemacht hat, aber gerade als letzter Stop vor dem Heimflug dann doch was „Zen“-artiges hatte. Einzig ein paar Schafe konnte man beim Graz zupfen hören, sonst war es bis auf das für mich beruhigende Verschlussgeräusch meiner Kamera absolut still. Beim Rückweg zum Auto hat es dann noch leicht zu Graupeln begonnen – ein ganz einzigartiges Geräusch, wenn die vielen kleinen Eiskörner auf die Wiese einprasseln.
Die ewig lange Fahrt vom Norden der Isle Of Skye zum Flughafen in Edinburgh war eine der langweiligsten der letzten Jahre, somit bleibt mir nichts mehr zu Berichten (der Blick aus dem Fenster beim Start in Edinburgh ist eventuell noch erwähnenswert).
Ich persönlich bleibe bei meiner Meinung, die ich schon vor der Reise hatte: Schottland, beziehungsweise die Isle Of Skye, ist wunderschön, aber wenn es mich wiedermal nach saftig grünen Wiesen und schöne Küstenabschnitten verzehrt, fliege ich nach Island. Da gibt es dann zusätzlich noch beeindruckende Wasserfälle, Gletscher, Vulkangestein und Polarlichter. Dafür kein so edles Hochland-Rind 😉